In Bereichen, in denen herkömmliche Hygienemaßnahmen an ihre Grenzen stoßen, bietet die Kaltvernebelung eine zuverlässige und effektive Methode zur Desinfektion. Besonders in sensiblen Umgebungen wie Kliniken kann sie helfen, Infektionsrisiken zu minimieren und auch schwer erreichbare Stellen sowie die Raumluft zu dekontaminieren. Hier sind drei häufig gestellte Fragen zu diesem Verfahren.
Die Kaltvernebelung ist eine Desinfektionsmethode, bei der ein Desinfektionsmittel in feinen Nebel verwandelt und gleichmäßig im Raum verteilt wird. Dieser Nebel erreicht nicht nur sichtbare Oberflächen, sondern auch schwer zugängliche Stellen wie Ecken, Rillen und Kanten, die mit herkömmlichen Reinigungsverfahren oft nicht ausreichend desinfiziert werden können. Zusätzlich wird die Raumluft ebenfalls von Keimen und Viren gereinigt, was die Hygiene noch umfassender macht.
Die Kaltvernebelung wird vor allem in Bereichen eingesetzt, in denen eine erhöhte Infektionsgefahr besteht, wie etwa in Kliniken, Pflegeeinrichtungen oder Labors. Hier treffen immunsupprimierte Patienten auf eine Vielzahl von Keimen, die bei alleiniger Wischdesinfektion nicht vollständig entfernt werden können. Durch die Kaltvernebelung wird das Infektionsrisiko deutlich reduziert, da sie eine gründlichere Desinfektion ermöglicht.
Ein zusätzlicher Vorteil der Kaltvernebelung ist die Geruchsneutralisation. Während des Desinfektionsprozesses werden unangenehme Gerüche, die oft durch Bakterien oder Viren verursacht werden, neutralisiert. Diese vollautomatische Applikationstechnologie sorgt also nicht nur für eine sichere Dekontamination, sondern hinterlässt auch eine angenehm geruchsneutrale Umgebung.
Die Kaltvernebelung bietet eine effektive Lösung zur Desinfektion von Räumen und Oberflächen, insbesondere in Bereichen mit hohen Hygienestandards wie Kliniken, Pflegeeinrichtungen oder Laboren. Sie ermöglicht eine gründliche Reinigung schwer zugänglicher Stellen und bietet zusätzlich den Vorteil der Geruchsneutralisation.